Rheinfelden_Annäherungen an eine Stadt

Aus der Einführung:

«Es kamen die still beobachtende Verlagsfrau, in deren Augenmerk für den Bewegungsraum der Kinder die Erfahrung der Mutter aufschimmert. Der wie nebensächlich ins Bild tretende Fotograf, der unter dem Äussern eines Waldschrats seine Empfindsamkeit für Licht und Schatten, für Lachen und Weinen verbirgt. Der rastlose Ausstellungsmacher, der allem und jedem die Sinnfrage stellt, dessen Betroffenheit ihm tausend Zungen verleiht. Die quirlige Buchhändlerin, aus einem Rheinfelden verwandten Mikrokosmos kommend, welche die Stadt über die Menschen zu erfahren versucht. Ein Architekturkritiker, der Baukultur und Tigerpantöffelchen zu vereinbaren weiss, über Stadtwanderungen zu höheren Weihen gekommen. Ein verschmitzt-behender Zeichner, der in seinen Skizzen nicht nur das Schöne sucht, sondern auch den alltäglichen Frust der Stadt zu bannen weiss.»