Die Grottenburg Riedfluh

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Beschreibung der Publikation

Im Raume Eptingen sind schon vor der zufälligen Entdeckung der Grottenburg Riedfluh im Jahr 1968 (!) fünf Burgstellen bekannt. Die Skepsis herrschte vor, in der Riedfluh nurmehr eine «Räuberhöhle» aufzudecken. Die Ergebnisse der Ausgrabung schaffen entgegen diesen Erwartungen eine kleine Sensation. Die Burganlage reichte, typologisch völlig unüblich, weit ins Vorfeld der Grotte hinaus. Die geborgenen Architekturteile zeugen von einer aufwendigen Ausstattung, hinter der die Basler Münsterbauhütte zu vermuten ist. Die Burg brennt im späten 12. Jahrhundert aus, das Unglück sicherte tausende von Pflanzenresten und Getreidekörnern – eine reiche Ernte ebenfalls für die Archäobotanik.

Beitrag Peter Degen: ‹Teil I: Grabung – Befunde – Auswertung»›, 78 Seiten, 114 Abbildungen, Pläne und Zeichnungen.

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    Details zur Publikation

  • ‹Die Grottenburg Riedfluh, Eptingen BL – Bericht über die Ausgrabungen 1981–1983›, Bände 14 und 15 der Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters, Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau, 1988
  • Ausstattung: Broschur, Format DIN A4, 2 Bände, 330 Seiten, 220 Abbildungen schwarz-weiss, 32 Tabellen
  • Verleger: Walter-Verlag, Olten und Freiburg im Breisgau, 1988
  • ISBN: 3-530-87103-6
  • Preis: um EUR/CHF 25.00 + Anteil Versandkosten
  • Auszug als PDF:

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